Begleitprogramm

Die Theaterkompagnie Stuttgart gastiert seit mehr als 20 Jahren an Inthega-Theatern und hat sich mit ihren Klassiker-Inszenierungen einen Ruf als zuverlässiger Vertragspartner erworben. Neben der regelmäßigen Spielplanerweiterung wurde auch das theaterpädagogische Begleitprogramm in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Theaterpädagogik an der Theaterakademie Stuttgart weiter ausgebaut. Wir müssen und wollen alles tun, um auch junge Menschen wieder ins Theater zu holen! Ziel ist es junge Menschen, die aufgrund der allgegenwärtigen Medienpräsenz ein völlig neues Adaptionsverhalten entwickelt haben, den Zugang zum Theatersehen wieder möglich zu machen, ein wichtiger Grund für die intensive Zusammenarbeit mit den Schauspielklassen der Theaterakademie.

1. A „Regiegespräche“ in Klassen oder Jugendgruppen. Der Regisseur kommt ins Klassenzimmer und bringt den Schülern das Stück, dass sie am Abend erwarten wird, als eigene Lebenswirklichkeit nahe! Der Theaterabend wird verständlich gemacht und die Inszenierung so geschildert, dass die Schüler sie mit eigenen Erlebnissen verknüpfen können.

1. B Stückeinführung für Ihr Abendpublikum unmittelbar vor der Vorstellung durch den Regisseur der Vorstellung, eine unterhaltsame, kurzweilige Einführung, Publikumsnah und allgemeinverständlich (max. 20 Minuten)

Zusätzlich zu den Regiegesprächen haben wir einen erfahrenen Theaterpädagogen engagiert, der:

2.  „Themen– und Stückbezogene Theaterworkshops“ für Schüler anbietet:

 

Antikenprojekt „Die Troerinnen/Lysistrate“

Finden Ausgrenzung, Krieg, Unterdrückung und Machtmissbrauch nicht auch innerhalb unseres eignen Alltages statt?

Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung und Unterdrückung von Frauen und die Kriege von Völkern um die Durchsetzung wirtschaftlicher oder religiöser Vorstellungen begegnen uns im Kleinen in jeder Gemeinschaft, vielleicht auch im Klassenzimmer? Anhand der Inszenierung geht der Regisseur mit den Schülern auf eine sehr persönliche Wahrheitssuche und stellt die Frage, ob es Instrumente gibt die uns helfen können, diese gesellschaftlichen m Herausforderungen zu identifizieren.

Hamlet

„In der Inszenierung der Theaterkompagnie Stuttgart ist der grübelnde Dänen-Prinz ein jugendlicher Rebell. Zuerst ernst und zweifelnd, dann immer hitzköpfiger, aufmüpfig, glühend und leidenschaftlich. Es ist ein junger Mann von heute, dieser Hamlet, eindringlich gespielt, dynamisch und action-betont, einer der brennt vor Rache, Wut und Zweifel. Doch nicht allein das moderne Outfit machen diesen Hamlet gut nachvollziehbar für heutige Zuschauer. Er lehnt sich auf, er rebelliert, er hadert, zaudert, hinterfragt – ein Heißsporn, manchmal auch ein bisschen Halbstarker, vor allem aber ein zerrissener, aufbegehrender junger Mann, das ist Elters Hamlet.“ Die Selbstreflexion als der besonderen Fähigkeit des Menschen, abzuwägen zwischen eigenen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Notwendigkeiten sind elementarer Bestandteil des „Erwachsen-Werdens“ und jedem Menschen vertraut. Sie sind mit Entbehrung verbunden und Verzicht – ein Thema nicht nur für junge für junge Menschen.

„Was Ihr Wollt“

Sein und Schein der Identität
Die Spaßgesellschaft und die Frage nach dem Sinn von Kunst für uns Heutige

„Mittsommernachtstraum“

Theater im Theater – über das Theater
Generationenkonflikte
Jugendliebe – und ihre Verwirrungen

Jedermann

Die Auseinandersetzung mit Besitz, beruflichem Erfolg und gesellschaftlicher Anerkennung sind für „Jedermann“ der Motor seines Handelns. Was aber bleibt, wenn all dies nicht mehr zählt, wenn der Tod anklopft und seinen Tribut fordert? Durch die Dynamik der Inszenierung haben auch junge Menschen das Stück mit Begeisterung angeschaut – und waren betroffen, wie nah durch ein Theaterabend die Themen dieser scheinbar entfernten Zeit (Barock) werden können.

Kosten Regiegespräche/Stückeinführung: € 80.-
Kosten Workshop: € 90.- (1 ½ Std), € 150.-(3 Std), zusätzl. Übernachtung für den Theaterpädagogen.

Regiegespräche und/oder Workshops können für den Vormittag der Vorstellung gebucht werden. Die Workshops haben je nach Wunsch eine Dauer von 1 ½ – 3 Stunden und lassen sich auch mit den Regiegesprächen kombinieren.

Es kann also ein ganzer Theatervormittag in Vorbereitung auf den Theaterabend zusammengestellt werden, der den Schülern Wissen und auch Einblicke „aus erster Hand“ in die spannende und vielfältige Welt der Theaterberufe ermöglicht.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Angebot an die örtlichen Schulen und Jugendeinrichtungen weiterleiten und sind gerne bereit, die weiteren Verhandlungen zu übernehmen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und sind sicher, dass Sie mithilfe unseres theaterpädagogischen Angebotes auch die junge Generation wieder an Ihr Haus binden werden.

Es grüßen Sie
Cornelia Elter-Schlösser & Christian Schlösser

Theaterakademie Stuttgart

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