Antiken – Doppelprojekt

Antiken – Doppelprojekt

Friedensfrauen gestern und heute

Unter dem Titel Friedensfrauen gestern und heute haben wir zwei griechische Schauspiele zu einem Abend zusammengefasst: vor der Pause „Die Troerinnen“ (Euripides), nach der Pause „Lysistrate“ (Aristophanes). Vorbild für diesen außergewöhnlichen Theaterabend ist die Aufführungspraxis im antiken Griechenland, die den Zuschauer durch Erschütterung zunächst zur Katharsis führen und ihn dann durch Humor zu befreien suchte:

„…Tragödie und Komödie an einem Abend waren, von den gleichen Darstellern gespielt, für Publikum und Presse…ein wahrer Augenschmaus…“ (Zeitung Bad Kreuznach).“…Ein Wechselbad der Gefühle, Feuer und Eis, Tränen und Gelächter, Krieg und/oder Frieden… der Wechsel vom Gefangenen-Konzentrationslager zum optisch eindeutig-saftig-prall inszenierten Liebesstreik war drastisch – und befreiend. Zwei Dramen, die als gleichsam archetypische Theaterstücke noch immer faszinieren. Eine Inszenierung, die niemanden kalt gelassen haben dürfte.“ (Siegener Zeitung).

Beide Schauspiele sind mehr als 2000 Jahr alt und als „erste Antikriegsstücke der Weltliteratur“ heute mehr denn je aktuell.

Hekabe (Cornelia Elter) aus Die Troerinnen

„Lysistrate“ von Aristophanes

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